Internetnutzer melden sich nahezu täglich bei verschiedenen digitalen Diensten an, die das Anlegen eines Nutzerkontos voraussetzen – seien es Musik- oder Videostreaming-Dienste, Marktplätze, soziale Netzwerke oder andere. Um sich zu Authentifizieren, nutzen Verbraucher mehrheitlich weiterhin eine Kombination aus einer E-Mail-Adresse und einem individuell festgelegten Passwort.
Mit der steigenden Anzahl an verwendeten Services steigt jedoch auch die Herausforderung, sämtliche Nutzerkonten und die entsprechenden Anmeldedaten adäquat zu verwalten. Obwohl technische Lösungen, wie Passwort-Manger oder Single Sign-on Verfahren, Nutzer unterstützen können der Flut an Passwörtern zu begegnen und Sicherheitsrisiken einzudämmen, halten sich die Verbraucher mit der Nutzung von Single Sign-on Lösungen derweil noch zurück.
Vor allem gegenüber Social Log-ins, den Single Sign-on Angeboten großer digitaler Plattformanbieter, äußern Verbraucher Bedenken bezüglich der Sicherheit und Zuverlässigkeit der Systeme. Sowohl Dienstanbieter, die eine Anmeldung über Social Log-ins ermöglichen, als auch die Anbieter von Social Log-ins profitieren von einer Nutzung dieses Anmeldeverfahrens und den damit einhergehenden Austausch von Nutzerinformationen. Doch gerade dieser Datentransfer ist aus Sicht der Verbraucher problematisch. Derzeit nutzen lediglich 13% der Internetnutzer Social Log-ins.
Die Studie steht zum Download zur Verfügung.