WIK-Consult hat im Auftrag der Australian Competition and Consumer Commission (ACCC) eine Studie zu den Kosten des Hunter Valley Schienennetzes erstellt, das durch das „Hunter Valley Coal Network Access Undertaking" (HVAU) reguliert ist. Im Rahmen des HVAU unterliegt der Infrastrukturbetreiber, die Australian Rail Track Company (ARTC), einer jährlichen Berichtspflicht zum Nachweis der Einhaltung der regulierten Erlösgrenzen.
Für das Kalenderjahr 2015 führte die ACCC eine ausführliche Prüfung der Effizienz der Betriebskosten der ARTC im Hunter Valley Schienennetz durch. Zur Unterstützung dieser Prüfung hat die ACCC WIK-Consult mit einer unabhängigen Beratung hinsichtlich der Effizienz der Betriebskosten beauftragt. Im Zeitraum Dezember 2017 bis Oktober 2018 hat WIK-Consult, gemeinsam mit Bahntechnik-Experten von TÜV Rheinland dazu umfangreiche Analysen der internen und regulatorischen Rechnungslegung der ARTC durchgeführt und relevante Instandhaltungsmaßnahmen geprüft.
Am 18. Februar 2019 veröffentlichte die ACCC ihre vorläufige Entscheidung zur Zulässigkeit der Erlöse für die Regulierungsperiode 2015 als Grundlage für die öffentliche Konsultation mit den Marktteilnehmern. Die vorläufige Entscheidung der ACCC und die Studie von WIK-Consult (in englischer Sprache) stehen auf der Webseite der ACCC zum Download zur Verfügung.