Generative KI © Photo Credit: faithie - stock.adobe.com

Generative KI

Zwei verbraucherseitige Untersuchungen

Die Studie untersucht die Einstellung deutscher Verbraucher zu generativer KI, deren Nutzung und Risikowahrnehmung in verschiedenen Sektoren. Ein weiterer Fokus liegt auf der Wahrnehmung und Verbreitung von Informationen im Internet. Dazu wird einmal auf das Erkennen von Falschinformationen und KI-generierten Inhalten abgestellt und einmal auf die Wirkung eines KI-Labels.

Die Studie untersucht die Einstellung deutscher Verbraucher zu generativer KI, deren Nutzung und Risikowahrnehmung in verschiedenen Sektoren. Ein weiterer Fokus liegt auf der Wahrnehmung und Verbreitung von Informationen im Internet. Dazu wird einmal auf das Erkennen von Falschinformationen und KI-generierten Inhalten abgestellt und einmal auf die Wirkung eines KI-Labels.

Derzeit nutzen knapp die Hälfte der Verbraucher in Deutschland keine generative KI, und der Wissensstand zur Technologie ist allgemein gering. Nutzer bewerten ihre Kenntnisse oft höher und zeigen positivere Einstellungen zu generativer KI als Nichtnutzer. Sektoren mit direktem Verbraucherbezug werden kritischer betrachtet als solche mit gesellschaftlichem Fokus. Maßnahmen zur Reduzierung von Bedenken, wie sie der AI Act vorschlägt, zeigen bislang nur begrenzten Erfolg.

Die Ergebnisse zeigen, dass insbesondere der Wahrheitsgehalt der Information, die Bewertung der Korrektheit der Beiträge und die Wahrscheinlichkeit diese zu teilen, beeinflussen kann. Die Darstellungsform beeinflusst ebenfalls spürbar die wahrgenommene Korrektheit eines Beitrags. Die Unterschiede in Hinblick auf das Label sind nur sehr gering.