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Immaterielle Vorteile der Universaldienstverpflichtung in Belgien

BIPT veröffentlicht aktualisierte Studie zu den immateriellen Vorteilen von bpost im Rahmen der Universaldienstverpflichtung.

Das Belgisches Institut für Postdienste und Telekommunikation (BIPT) hat eine aktualisierte Studie von WIK-Consult zu den immateriellen und marktbezogenen Vorteilen veröffentlicht, die bpost aus seiner Universaldienstverpflichtung (USO) entstanden sind. Die Studie, die nun auf der Website des BIPT verfügbar ist, berücksichtigt aktuelle Entscheidungen der Europäischen Kommission zu staatlichen Beihilfen und die neuesten rechtlichen Entwicklungen.

Die ursprüngliche Studie aus dem Jahr 2018 identifizierte, analysierte und quantifizierte die wichtigsten Vorteile für bpost, die dem Unternehmen im Zusammenhang der Verpflichtung zum Universaldienstleister für Postdienstleistungen in Belgien entstanden sind. Dazu gehörten unter anderem positive Effekte auf die Unternehmensreputation, Vorteile durch die Mehrwertsteuerbefreiung der Universaldienstleistungen und Werbevorteile durch eine größere Sichtbarkeit. Frühere staatliche Beihilfefälle in Europa (Griechenland, Spanien, Polen und Italien) haben immaterielle und marktnahe Vorteile mit einem Wert zwischen 1 % und 4,7 % des USO-Umsatzes bewertet.

Mit der Veröffentlichung dieses Berichts will das BIPT die Transparenz über die finanziellen Auswirkungen dieser Vorteile auf die Nettokostenberechnungen von bpost erhöhen und Erkenntnisse für die Bewertung staatlicher Unterstützung im Postsektor liefern.

Die vollständige Studie steht auf der BIPT-Website zum Download bereit.