Modellierung der Kosten eines flächendeckenden Hochbreitbandnetzes in der Schweiz © Photo Credit: lassedesignen - stock.adobe.com

Modellierung der Kosten eines flächendeckenden Hochbreitbandnetzes in der Schweiz

WIK NGA-Kostenmodell ermittelt Kosten und Subventionsbedarfe für FTTC, FTTS und FTTH unter Berücksichtigung des bestehenden Ausbaus

In der Schweiz gibt es erneut intensive Diskussionen über die Erreichung eines landesweiten Ausbaus der Hochbreitbandnetze. Laut OECD verfügt die Schweiz zwar über einen Spitzenplatz in der Verfügbarkeit von Hochbreitband und auch der FTTH Ausbau liegt über dem europäischen Durchschnitt. Die Verfügbarkeit ist jedoch weder flächendeckend noch homogen innerhalb und zwischen den Regionen. Das BAKOM hatte daher im Auftrag des Nationalrates einen Bericht zu erstellen, welcher Optionen aufzeigt, wie bestehende Versorgungslücken geschlossen werden können. Dabei sollten die am besten realisierbaren Technologien eingesetzt werden. Für die Diskussion sollten die Kosten eines weiteren Hochbandbreitausbaus in den noch nicht ausgebauten Gebieten abgeschätzt werden. Dabei sollten unterschiedliche Versorgungszenarien berechnet werden, die verschiedene Breitbandtechnologien und Leistungsparameter (FTTC, FTTS, FTTH-PtP) berücksichtigen. Hierbei wurde der Frage nachgegangen, welche Breitbandtechnologien aktuell sind bzw. in 5 Jahren relevant sein werden (Bandbreiten, Symmetrie, Latenz etc.). Es wurde erörtert, wie weit ein marktgetriebener, profitabler Hochbreitbandausbau erfolgen kann und welche Subventionen ergänzend benötigt würden.

Die Studie steht zum Download zur Verfügung.

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