Network Sharing im Mobilfunk und Festnetz-Mobilfunk-Konvergenz in der Schweiz © Photo Credit: lassedesignen - stock.adobe.com

Network Sharing im Mobilfunk und Festnetz-Mobilfunk-Konvergenz in der Schweiz

Network Sharing im Mobilfunk kann Kosten einsparen und Asymmetrien im Markt reduzieren, birgt jedoch auch regulatorische Risiken

Die Eidgenössische Kommunikationskommission (ComCom) und das Bundesamt für Kommunikation (BAKOM) der Schweiz haben das WIK mit einer Studie zu Network Sharing im Mobilfunk und Festnetz-Mobilfunk-Konvergenz in der Schweiz beauftragt. Die nun publizierte Studie stellt Informationsgrundlagen für Politik und Behörden sowie Entscheidungshilfen im Hinblick auf allfällige Netzkooperationen bereit.

Die von der WIK-Consult erarbeitete Studie analysiert die Formen der gemeinsamen Nutzung von Mobilfunknetzen im Hinblick auf Kosteneinsparungen und auf Auswirkungen auf das Investitions- und Marktverhalten der Mobilfunknetzbetreiber. Zudem werden mögliche Effekte auf den Wettbewerb skizziert. Die Studie beleuchtet überdies das zunehmende Zusammenwachsen der Mobilfunk- und Festnetze und damit verbundene mögliche Auswirkungen auf den Markt.

Die regulierungsökonomische Beurteilung und die daraus abgeleiteten Empfehlungen der Autoren für die Schweiz basieren im Wesentlichen auf den Erkenntnissen der Analyse internationaler Trends zur regulatorischen Praxis und der marktlichen Realität zum Network Sharing.

Die Studie steht in deutscher Sprache zum Download zur Verfügung; das Management Summary ist hingegen auch auf Französisch, Italienisch und Englisch verfügbar.

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