Musik- und Video-Streaming-Dienste decken seit einigen Jahren einen stetig steigenden Anteil des Medienkonsums in Deutschland ab. Die traditionellen Medien wurden schon längst – und wiederholt – totgesagt. Dennoch sind sie für eine große Zahl an Konsumenten nicht wegzudenken.
Wie verändert sich der Medienkonsum denn wirklich? Was schätzen Konsumenten an den neuen Medien, was an den althergebrachten? Was bedeutet das für die jeweiligen Interessenvertreter und was für Telekommunikationsunternehmen?
Diese Fragen stehen im Mittelpunkt dieser Kurzstudie. Die Antworten stimmen nachdenklich und sollten Vertreter traditioneller wie auch Vertreter Internet-basierter Dienste anregen, ihre Produkte und Marketing-Strategien in mehr als nur einer Hinsicht zu überdenken.
Um ein möglichst umfassendes und vielschichtiges Bild des Verbraucherverhaltens zu zeichnen, kombiniert die vorliegende Studie quantitative und qualitative Forschungsmethoden. Zunächst wurden über 1.000 deutsche Verbraucher repräsentativ befragt. Die gewonnen Erkenntnisse wurden dann durch insgesamt 28 individuelle Interviews mit Verbrauchern vertieft und genauer beleuchtet.
Die Studie steht zum Download zur Verfügung.