Im Rahmen des WIK-Forschungsprogramms fand am 2. Oktober ein virtueller Workshop zum Thema „Digitale Anwendungen als Bandbreitentreiber – welchen Bedarf haben KMU?“ statt. Über 40 Vertreter der Öffentlichen Hand, von Branchenverbänden, Netzbetreibern, mittelstandsbezogenen Multiplikatoren und IKT-Anbietern befassten sich mit Fragestellungen rund um die Bedeutung digitaler Anwendungen für den Mittelstand sowie mit den spezifischen Bedürfnissen verschiedener Nutzergruppen.
Die Diskussionen zeigten den unterschiedlichen Entwicklungsstand in einem breiten Spektrum verschiedener Anwendungsfelder. So wurde beispielsweise deutlich, dass grundsätzlich bereits ein große Interesse der KMU an innovativen Nutzungsmöglichkeiten z.B. mittels KI besteht, andere Themen wie z.B. ERP oder die elektronische Rechnung in der Praxis für die Mehrheit der Unternehmen heute jedoch eine deutlich höhere Priorität haben. Dabei bestehen zwischen den Anwendergruppen erhebliche Unterschiede, die nicht nur durch die Größe der Unternehmen und ihren Wirtschaftsbereich bedingt werden, sondern auch auf „weiche Faktoren“ zurückzuführen sind. Im Rahmen des Workshops wurden zahlreiche Beispiele vorgetragen und Erfahrungen ausgetauscht, die diese Aspekte veranschaulichen.
