Im Auftrag der niederländischen Regulierungsbehörde ACM analysierte WIK-Consult die dort im Markt eingesetzten Netzzugangstechniken auf Glasfaser, Kupfer – und Koaxialkabeln und deren zukünftige technische Entwicklung für den Zeitraum bis 2025. Hierzu wurden u.a. die wesentlichen Netzbetreiber um ihre Einschätzung befragt.
Betrachtet wurden die FTTC Technologien bis XG.fast, die Koaxialnetz-Technologien bis DOCSIS 3.1 Full Duplex und die Punkt-zu-Punkt Glasfaser-Architektur sowie ihre Möglichkeiten bzgl. des Angebots hoher Bandbreiten und ihrer grundsätzlichen Eignung zur physischen Entbündelung bzw. ersatzweise zur virtuellen Entbündelung.
Für diese Technologien wurden die möglichen Auswirkungen auf den hypothetischen Markteintritt eines neuen Festnetzwettbewerbers und die Voraussetzungen für seine Profitabilität mit Kostenmodellen für die verschiedenen Architekturen und bei den im Markt etablierten Übergabepunkten für die Wholesale-Vorleistungen nachgebildet und im Ansatz evaluiert.
Die Studie steht in englischer Sprache zum Download zur Verfügung.