Entwicklungstrends auf den europäischen Telekommunikationsmärkten - Auf halbem Wege von monopolistischen nationalen zu wettbewerblichen internationalen Telekommunikationsmärkten (Nr. 102) © Photo Credit: Robert Kneschke - stock.adobe.com

Entwicklungstrends auf den europäischen Telekommunikationsmärkten - Auf halbem Wege von monopolistischen nationalen zu wettbewerblichen internationalen Telekommunikationsmärkten (Nr. 102)

Entwicklungstrends auf den europäischen Telekommunikationsmärkten - Auf halbem Wege von monopolistischen nationalen zu wettbewerblichen internationalen Telekommunikationsmärkten

Thomas Schnöring

Entwicklungstrends auf den europäischen Telekommunikationsmärkten - Auf halbem Wege von monopolistischen nationalen zu wettbewerblichen internationalen Telekommunikationsmärkten
Nr. 102 / Dezember 1992 (leider vergriffen)

Zusammenfassung

Die monopolistisch strukturierten nationalen Telekommunikationsmärkte der Industrieländer sind seit Anfang der 80er Jahre einem starken Strukturwandel ausgesetzt. Liberalisierung, Privatisierung und Internationalisierung prägen die Entwicklung auf dem Netzbetreiber- und Dienstemarkt. Der Markt für zellulare Mobilkommunikation spielt dabei eine Vorreiterrolle. Die meisten PTOs bemühen sich intensiv um eine Internationalisierung ihrer Aktivitäten. Regulatorische Asymmetrien sind dabei von entscheidender Bedeutung. In der Telekommunikationsgeräteindustrie ist eine deutliche Intensivierung des internationalen Wettbewerbs und eine wechselseitige Marktdurchdringung der Industrieländer festzustellen. Dabei haben die EG-Länder, insbesondere Deutschland, seit 1980 erhebliche Marktanteile verloren. Die Patentanmeldungen im Telekommunikationsbereich signalisieren ein weiteres Zurückfallen der europäischen Staaten ge-genüber Japan und den USA vor allem im Endgerätebereich.