Hohe Preise für den Zugang zu Kupferanschlussnetzen behindern den Ausbau von Glasfaser in Europa stellt eine neue Studie von WIK-Consult für die European Competitive Telecommunications Association (ECTA) fest. WIK-Consult untersucht den Übergang von Kupfer- zu Glasfasernetzen und die regulatorischen Rahmenbedingungen, welche den Übergang begünstigen und behindern. Der primäre Fokus der Analyse liegt dabei auf dem Einfluss von Vorleistungspreisen auf den Wechsel von Kupfer zu Glasfaser.
Die Studie zeigt, dass nicht nur die Vorleistungspreise für Glasfaser einen Einfluss auf die Anreize zur Investition in Glasfasernetze haben. Auch die Vorleistungspreise für Kupfernetze haben eine starken Einfluss auf die Migration zu Glasfaser.
Die Studie wurde in Zusammenarbeit mit einem externen wissenschaftlichen Team unter der Leitung von Prof. Ingo Vogelsang durchgeführt.